Wie sieht die Unterstützung durch die EEBE konkret aus?
Es sind Verträge zu schließen, Pläne zu schmieden, Gutachten zu bezahlen und das kostet Geld.
Am Ende kann sich herausstellen, dass die Fläche grundsätzlich nicht für EE-Anlagen geeignet ist oder ein wirtschaftlicher Betrieb nicht sichergestellt werden kann, das Projekt also scheitert.
Dieses Investitionsrisiko nimmt die EEBE den Grundeigentümern ebenso ab wie auch auf Wunsch Teile der Geschäftsführung bei der Standortentwicklung. Dies ist ein wesentlicher Zweck der Gesellschaft.
Die EEBE wird Sie auf dem Weg zu Ihrem Ziel begleiten, nimmt dafür das erforderliche Geld in die Hand und stellt Sie frei, was den Verlust dieser Aufwendungen für eine eventuell gescheiterte Standortentwicklung anbelangt.
Erst wenn der Weg zu Realisierung geebnet ist und Sie mit anderen Gesellschaftern die Betreibergesellschaft gründen, zieht die EEBE sich zurück. Die Betreibergesellschaft erhält von der EEBE im Nachgang eine Rechnung für die erbrachten Leistungen. Das deckt den Aufwand der EEBE.
Gesellschafter oder Mitgesellschafter will die EEBE nicht sein. Die Einnahmen sollen vor Ort verbleiben - bei Gesellschaftern (vorrangig Grundeigentümern), die aus dem Ort bzw. der Region kommen sowie bei Bürgerinnen und Bürgern, die über eine Bürgergenossenschaft das fehlende Eigenkapital ergänzen.
Diese Beteiligungen erhöhen in der Regel die Akzeptanz für die Anlagen und fördern das Miteinander vor Ort.