Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur informiert sich im Olper Kreishaus: Viel Lob für die Gründung der EEBE
„Das ist eine richtig tolle Initiative – für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Olpe und für eine klimafreundliche Zukunft der Region.“ Dieses Lob sprach Mona Neubaur am Mittwoch bei ihrem Besuch im Olper Kreishaus aus, wo sich die Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen über die Gründung der EEBE informierte. EEBE steht für die „Erneuerbare Energien Beteiligungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH“, die im September vergangenen Jahres vom Kreis Olpe gegründet worden ist und der inzwischen sechs kreisangehörige Städte und Gemeinden als Gesellschafter beigetreten sind.
Landrat Theo Melcher, in Personalunion auch EEBE-Aufsichtsratsvorsitzender, begrüßte die stellv. NRW-Ministerpräsidentin und erläuterte die Beweggründe, die zur Entwicklung der neuen Gesellschaft geführt haben. Die beiden EEBE-Geschäftsführer, Dr. Matthias Mann und Klaus Müller, stellten derweil das Konzept, die Ideen und erste Projekte der Gesellschaft vor.
Ministerin Mona Neubaur, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, Nordrhein-Westfalen „zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas“ zu entwickeln, zeigte sich gleichermaßen interessiert wie begeistert von der Initiative des Kreises Olpe: „Die Beteiligungs- und Entwicklungsgesellschaft erfüllt wichtige Aufgaben für das Gemeinwohl und passt zu dem, was wir als Land tun und unterstützen.“
Am Ende des mehr als einstündigen Austausches vereinbarten Ministerin Mona Neubaur und die EEBE-Verantwortlichen, im ständigen Austausch zu bleiben und gemeinsam nach Lösungen etwaiger Probleme zu suchen.
Kernaufgabe der EEBE ist es, den Bestand an Wind- und Wasserkraftanlagen sowie Photovoltaik- und Speichertechnik in den Städten und Gemeinden des Kreises Olpe auszubauen. Und zwar so, dass sich die Bürgerinnen und Bürger beteiligen können und somit die Wertschöpfung neuer Projekte vor Ort verbleibt. „Wenn die Bürgerinnen und Bürger gegebenenfalls schon Nachteile durch die Errichtung neuer Anlagen hinnehmen, sollen sie an den Vorteilen partizipieren“, erklärt Landrat Theo Melcher